Ätzen

Vorteile

  • Optimale Implantat Oberfläche/Topografie
  • Hervoragende Vorraussetzung der Primärstabilität
  • Hervoragende Eigenschaften der Knochenintegration/Osseointegration

Chemisches Ätzen ist ein Verfahren um eine Mikrostrukturierung organischer und anorganischer Materialien zu erreichen.

Als Ätzen bezeichnet man die Abtragung von Material in Form von Vertiefungen auf der Oberfläche durch die Anwendung ätzender Stoffe.

Mit Nasschemischen Verfahren wird bei Metallen (wie Al, Ta, Ti, Mg oder Nb) die gewünschte Oberflächenstruktur erzeugt.

Durch das Ätzen von Titan wird die Oberfläche eines Implantats aufgeraut und eine bessere Knochenintegration ermöglicht. Speziell bei Zahnimplantaten wird die Osseointegration durch das Ätzen verbessert.

Der Ätzprozess ist so konzipiert, dass unabhängig von der Bauteilgeometrie eine gleichmäßige Strukturierung der Oberflächen gelingt.

Durch das Ätzen werden Oberflächen und Kanten nochmal fein entgratet.

Sie erhalten eine metallisch reine und strukturierte Oberfläche.